R. Hilfer, S. Schwarzer, F. Gähler, J. Roth
Stuttgarter Uni Kurier 86 2/2000, 53 (2000)
eingereicht am
Freitag, 1. September 2000
Man stelle sich vor, es gäbe ein Mikroskop (oder Makroskop), mit dem man auf beliebigen Längen- und Zeitskalen in die Materie und die Prozesse der Natur hineinschauen könnte. Man könnte damit ebenso die Atome in Kristallen oder Quasikristallen „sehen“ wie die Bahn chemischer Moleküle und Schwebeteilchen im Blut verfolgen. Man könnte Mikrorisse in Flugzeugteilen beobachten, um den Versagenszeitpunkt vorherzusagen, oder man könnte Grundwasser fließen sehen und die Lagerstätten von Erdöl und anderen Bodenschätzen aufspüren. Gibt es ein solches raumzeitliches Mikro-/Makroskop?
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