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Geschichte der Programmierung mit C++

C wurde in den 70er Jahren von K. Thompson, B. Kernighan und D. Ritchie zusammen mit dem Betriebssystem UNIX eingeführt. Es war als typisierte Sprache zur strukturierten Programmierung konzipiert. Der ANSI Standard wurde 1988 als ANSI-C festgelegt.

C++ ist als Erweiterung von C zu sehen, die zwischen 1983 und 1985 von B. Stroustrup propagiert und eingeführt wurde. Neben dem Ziel, eine objektorientierte Sprache zu erschaffen, war auch eine Abwärtskompatibilität zu C erwünscht. Deshalb ist C als Teilmenge von C++ anzusehen. Der ANSI Standard für C++ wurde erst im Juni 1998 festgelegt. Dieses Skript hält sich noch nicht ganz daran, da auch die meissten benutzten Computer noch nicht ANSI-C++ ``sprechen''. Im Rahmen dieser Vorlesung werden wir C++ als ein ``besseres'' C verwenden und einige dubiose Eigenschaften von C vermeiden.

Gründe für die Verwendung von C++ sind Systemunabhängigkeit, Erweiterbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Robustheit. Die Bedeutung dieser Begriffe wird aber erst klar, wenn man länger mit der Sprache arbeitet.



© R.Hilfer et al., ICA-1, Univ. Stuttgart
28.6.2002